Mascarpone-Creme herstellen
Beginnen Sie, indem Sie die Mascarpone in eine Rührschüssel geben. Um der Creme Süße und Aroma zu verleihen, fügen Sie den Vanillezucker und den gesiebten Puderzucker hinzu.
Anschließend geben Sie einen Spritzer Zitronensaft dazu. Die Säure der Zitrone sorgt nicht nur für eine angenehme Frische, sondern hebt auch das Aroma der Creme besonders hervor. Verwenden Sie Zitronensaft nach Geschmack, aber achten Sie darauf, nicht zu viel zu verwenden, da die Creme sonst zu flüssig werden könnte.
Rühren Sie die Mischung um, bis eine gleichmäßige, glatte Creme entsteht. Sie sollte schön fest und streichfähig sein. Füllen Sie die fertige Mascarpone-Creme in einen Spritzbeutel – so lässt sich die Creme später präzise auf die Löffelbiskuits auftragen.
Löffelkekse vorbereiten und füllen
Nehmen Sie die Löffelkekse und richten Sie sie paarweise aus. Spritzen Sie eine kleine Menge der Mascarpone-Creme auf die gezuckerte Seite eines Kekses. Achten Sie darauf, die Creme gleichmäßig zu verteilen und nicht zu dick aufzutragen, damit sich die Kekse gut zusammenkleben lassen.
Legen Sie dann den zweiten Löffelbiskuit mit der gezuckerten Seite nach oben auf den gefüllten Biskuit und drücken Sie die beiden von außen sanft zusammen.
Für die fruchtige Variante: Wenn Sie die Kokosstäbchen etwas fruchtiger gestalten möchten, können Sie pro Stäbchen ein oder zwei kleine Stückchen Mandarine (aus der Dose) zwischen die beiden Kekse legen, bevor Sie sie zusammendrücken. Die Mandarine fügt eine angenehme Frische und zusätzliche Saftigkeit hinzu.
In Sahne und Kokosraspeln wenden
Geben Sie die Sahne in eine flache Schale. Diese sorgt dafür, dass die Kokosraspeln später besser an den Löffelbiskuits haften und der Kokosüberzug besonders schön und gleichmäßig wird.
Nehmen Sie die gefüllten Löffelkekse, tauchen Sie sie kurz in die Sahne und lassen Sie überschüssige Sahne abtropfen. Tauchen Sie die Kekse wirklich nur kurz ein, da sie sonst zu stark vollsaugen und weich werden könnten.
Anschließend legen Sie die in Sahne getauchten Löffelbiskuits in eine Schale mit Kokosraspeln und wenden Sie sie vorsichtig darin, bis sie vollständig mit Kokosraspeln bedeckt sind. Arbeiten Sie behutsam, um die Kokosraspeln gut an den Keksen haften zu lassen, ohne dass die Füllung herausgedrückt wird.
Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
Legen Sie die fertigen Kokos-Mascarpone-Stäbchen vorsichtig auf einen Teller oder eine Tablette und stellen Sie sie in den Kühlschrank. Damit die Stäbchen perfekt zart und weich werden, sollten Sie mindestens über Nacht ruhen. Durch die Kälte wird die Creme etwas fester, und die Löffelbiskuits saugen sich leicht mit der Creme und den Aromen der Kokosraspeln voll, was ihnen eine wunderbar weiche, schnell kuchenartige Konsistenz verleiht.
Die Aromen können sich über Nacht optimal entfalten und verbinden, sodass die Kokos-Mascarpone-Stäbchen am nächsten Tag ihr volles Geschmackspotenzial entfalten.
Serviervorschlag
Die Kokos-Mascarpone-Stäbchen schmecken hervorragend pur, aber sie können auch wunderschön angerichtet werden. Sie können zum Beispiel ein paar frische Früchte wie Erdbeeren, Himbeeren oder ein paar Scheiben Orange danebenlegen, um eine fruchtige Note hinzuzufügen.
Ein Prise Puderzucker auf den Kokosstäbchen sieht besonders hübsch aus und verleiht ihnen eine festliche Optik. Die Kokosstäbchen eignen sich perfekt für Kaffeekränzchen, als kleines Dessert nach dem Essen oder einfach als süße Leckerei für zwischendurch.
Lagerung und Haltbarkeit
Da diese Stäbchen mit einer Mascarpone-Creme gefüllt sind, sollten sie kühl gelagert werden. Im Kühlschrank aufbewahren Sie sich gut 2–3 Tage. Falls Sie sie länger aufbewahren möchten, können Sie sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren, um ein Austrocknen zu verhindern. Die Kokosraspeln bleiben auf diese Weise auch schön frisch und aromatisch.
Guten Appetit!
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